Als sich mit zwölf ihr Pagenschnitt in einen blondierten Irokesen verwandelte, war das für ihre Eltern kein Problem. Sie ließen ihr die verrückten Ideen ebenso wie die ausgefallenen Outfits. „Ich bekam das Gefühl, richtig zu sein, so wie ich bin“, sagt Carola Vuissa über ihre wichtigsten Perspektivengeber und ein Aufwachsen im schillernden Farbenspektrum.mehr »
Äußerlich früh gezeichnet von harter Arbeit und Entbehrungen, innerlich fokussiert auf das Positive: Ihre Oma ist für Marie Schübl bis heute beeindruckendes Vorbild und Kraftreservoir.mehr »
Er ist gelernter Konditor und Bäcker, geborener Glückspilz und leidenschaftlicher CliniClown. Immer schon brachte Didi Eisenhofer die Leute zusammen und zum Lachen. Für den Komiker, der Humor als Lebenselixier betrachtet, war vor allem sein Lehrherr richtungsweisend prägend.mehr »
Sie war acht, als sie auf dem Gepäckträger des Fahrrads ihrer Mutter den Wunsch äußerte, Querflöte zu lernen. Einige Jahre später wurde Carmen Feuchtner als erstes Mädchen in die Gaißauer Musikkapelle aufgenommen.mehr »
Als „einer der wenigen Ausländer im hintersten Montafon“ hatte Dave Kock keinen leichten Stand. „Es war nicht einfach, aber es hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin“, sagt er über eine Kindheit zwischen Mobbing in der Schule und liebevoller Sicherheit daheim.mehr »
In ihrem Maturajahr entdeckte Lina Böhler ein neues Hobby, das sie dank der Unterstützung ihrer Eltern zum Beruf machte. Denn eines ist klar: Viel lieber als kleine Brötchen bäckt sie phänomenale Torten.mehr »
Die guten Ideen bestärken und die weniger guten ausdiskutieren – so unterstützten ihre Eltern sie auf ihrem Weg. Heute bringt Mona Ida frische Töne in die Musikszene und ins Klassenzimmer.mehr »
Auf der Bühne gibt er sein Letztes und Schauspiel ist für ihn alles und Leben. Nico Raschner bekam von seinen Eltern mit, was er für seinen heutigen Beruf braucht: Empathie und Durchhaltevermögen.mehr »
Für Esra Ünal sind ihre Eltern ihre Perspektivengeber Nummer eins: Weil sie es schafften, in Vorarlberg Fuß zu fassen und ihr so eine Zukunft voller Chancen schenkten. Weil sie ihr vor Augen führen, was alles möglich ist, wenn man den Mut dafür aufbringt.mehr »
Sein Vater errichtete für ihn im Keller einen Fußballraum mit Kunstrasen – es ist für Noah eine von vielen Erinnerungen an eine besondere und besonders bunte Kindheit.mehr »
Unterschätzt zu werden, ist Meli Faigle von klein auf gewohnt. Ebenso wie die Ermutigung durch ihre Familie und ihre Freundin Stephi, die sie inspirierten, über sich hinauszuwachsen.mehr »
Ihre Kindheit bezeichnet sie als „erlebnisreich“, sich selbst als „willensstark und gutmütig“. Für Rebecca Blattner ist es keine Frage, wer ihre Perspektivengeberin Nummer eins ist: ihre Kinderdorfmutter Anne. Sie gab ihr stets das Gefühl, wertvoll, wichtig und vor allem niemals allein zu sein.mehr »
Ihre Show fürs Leben begann in der Mittelschule, wo sie ihrer Klasse das Tanzen beibringen durfte. Auch mit ihrer Meinung hielt Kader Sahin nicht hinterm Berg. Rückblickend sagt sie: „Ich kann nur stolz auf mich sein.“mehr »
Zwar hatte er mit seinem Mathelehrer so seine Reibereien, trotz aller Diskrepanzen war er für Matthias Rauch jedoch ein elementarer Perspektivengeber. Und eine weitere Lehrperson sollte für den Journalisten richtungsweisend sein.mehr »
Sie identifizierte sich mit der unerschrockenen Hermine Granger und lernte früh, sich in hitzigen Diskussionen mit ihren Geschwistern Gehör zu verschaffen. Richtungsweisend war für Lina aber in erster Linie eine Person.mehr »
Max Kathan war immer schon ein großer Fan seiner Eltern und er ist es auch heute noch: „Für ihre Rückenstärkung bin ich unglaublich dankbar. Sie haben mir ermöglicht, zu dem Menschen zu werden, der ich bin.“mehr »
Sie half ihr, Mobbing in der Schule durchzustehen, in ihren Armen fand sie Trost, von ihr wurde sie bestärkt, sich nicht unterkriegen zu lassen: Ihre Mutter war für Marina Hagen-Canaval das Role Model ihrer Kindheit. Heute ist die IT-Managerin und Umweltaktivistin genauso selbstbewusst, stark und rebellisch wie ihre „Mami“.mehr »
Die Zeit in einer Wohngruppe der Paedakoop bezeichnet er als prägendsten Lebensabschnitt, seinen damaligen Betreuer als bedeutenden Perspektivengeber. Heute imponieren ihm Persönlichkeiten, die viel durchgemacht und mindestens ebenso viel erreicht haben.mehr »
Sie absolviert gerade als Externistin ihre Matura und möchte später Lehrerin werden. Die Motivation dafür verdankt die 18-Jährige ihrem Opa – und sich selbst.mehr »
Marco Esposito verdankt seinen Werdegang gleich zwei prägenden Perspektivengebern. Der eine sah viel Potenzial in dem damals 17-jährigen Gymnasiumabbrecher, der andere weckte die Begeisterung für seinen heutigen Beruf.mehr »